Tiny Office auf Rädern.
Wer nichts wagt, der nichts gewinnt
Das war häufig das Motto bei inserem Van-Ausbau. Natürlich haben wir uns immer gut informiert geplant, gesucht, viel gelernt, Erkundigungen eingeholt, gebaut, durchdacht.
Zwei Jahre lang haben wir unser Produktionsfahrzeug ausgebaut. Ziel war es, einen Bus zu haben, welchen wir multifunktional nutzen können. Viele Hochs und Tiefs haben wir bereits erlebt, Pannen und Pleiten, Freude und Enttäuschungen. Eine innige Beziehung haben wir zu unserem Bus aufgebaut. Darum hat er jetzt auch einen Namen. "Jean Jacques", so haben wir unseren Bus genannt. Also mit vollem Namen heisst er sogar "Jean-Jacques Poléon de France"
Er hat Platz zum Kochen, einen Kühlschrank für Catering, einen Büroplatz mit WLAN-Anschluss, eine Toilette und ein ausbaubares Bett.
Falls du uns und Jean-Jacques auf unseren Abenteuern begleiten möchtest und erfahren möchtest, wie der Bus zu seinem Namen kam, dann klicke dich hier zu unserem Special-Insta-Account:
https://www.instagram.com/lartiste_et_lephotographe
Die Ausgangslage war, einem Bus, genug hoch zum Stehen und für einen doppelten Boden für Wasser- und Stromleitungen. Ohne Fenster, damit wir frei sind, sie dort einzubauen, wo wir sie haben wollten.
Für die Küche haben wir einen Korpus geplant und gebaut, genau nach unseren Wünschen und Bedürfnissen. Diesen könnten wir, falls "JJ" den Geist aufgibt, ausbauen und in einem nächsten Bus wieder einbauen.
Erste Vorbereitungen vor dem Ausbau. Rost entfernen!
Es hat etwas Mut gebraucht, mit einer Stichsäge fünf Löcher in die Karrosserie zu sägen. Zwei Deckenluken, zwei Heckfenster und ein Seitenfenster bieten Ausblick und genug Licht, um auch bei schlechtem Wetter keine Krise zu kriegen.
An vielen Drehtagen, aber wir geben es zu, auch für Ferien, war uns Jean Jaques ein gemütliches Büro oder eine kuschelige Schlafstätte.
JJ als Masken- und Stylingmobil
Küchenmöbel auf Mass mit Spülbecken, einer Schublade für die Kühltruhe und mit viel Stauraum.
Herausfordernd waren die schrägen oder gekrümmten Aussenwände, mit vielen Aus- und Einbuchtungen.
Wir hatten eine steile Lernkurve, was Strom und Wasserausbau anbelangt.
Ist das Bett ausgebaut, können wir den Bus als Maskenmobil oder Stylingbus nutzen.
Immer wieder dient unser Bus als Transportmittel von Stylingmaterial, Requisiten, Catering, Foto- und Filmequipment.
Der Bus bewährt sich sowohl als Feldküche wie auch als Tinyoffice. Dafür haben wir 12V/ 220V-Stromanschlüsse, eine LAN-Verbindung und natürlich einen ausklappbaren Schreibtisch.